Gemeinde

Geschichtliche Entwicklung

Erstmals wurde Lüdersfeld 1217 urkundlich erwähnt. Es ist als Hagenhufensiedlung entstanden, d.h. es erfolgte eine einseitige Bebauung entlang der Dorfstrasse. Hinter den Höfen musste ein Bach zur Wasserversorgung vorhanden sein und zur Strasse schirmte man sich mit einer Hecke (Hagen) ab. Die einzelnen Hufe (Ländereien) wurden von Ost nach West angelegt und betrugen pro Hof ca. 60 Morgen (15 ha).

Lüdersfeld setzt sich aus Obernhagen, Niedernhagen und Kapellen-Lüdersfeld zusammen. 1953 kam Niedernholz hinzu und 1974 wurde Vornhagen eingemeindet.

Bis zum 2. Weltkrieg war Lüdersfeld ein landwirtschaftlicher Ort mit ca. 100 Bauernhöfen. Ab 1950 ist der Ort durch eine verstärkte Baulandausweisung und den Strukturwandel in der Landwirtschaft zu einem beliebten Wohnort geworden.


Chronik

Mehr über Lüdersfeld und seine Geschichte können sie in der Chronik "Lüdersfeld - Die Geschichte eines Hagenhufendorfes" 
 (Schriftleitung und Gestaltung: Heinrich Munk) nachlesen. Hier ist auf über 700 Seiten die Geschichte des Dorfes und des Vereinslebens festgehalten. Außerdem ist das Buch mit vielen Bildern dokumentiert. Wenn sie Interesse an der Chronik haben, dann wenden sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung.

1120

Einwohner

12,64 km²

Größe

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